Schon wieder ist das Bahnjahr im Huserland Geschichte. Zum Abdampfen gab es leider zunächst mal keine Sonne. Aus dichten Wolken, der Himmel grau in grau, fiel üppiger Regen.

Der Besucherandrang hielt sich in Grenzen, um es mal harmlos auszudrücken. Der Dauerregen sorgte dafür, dass viele Lokpersonale und Besucher lieber Daheim im warmen Stübchen bleiben. Dennoch gab es auch aus großer Entfernung angereiste Gäste. Nämlich aus Roßdorf bei Darmstadt. Die angereisten Lokpersonale ließen ihr Material aber lieber im Wagen bzw. im Anhänger. Sie fröhnten bei heißem Kaffee im Eisenbahnerwohnheim dem Austausch untereinander.
Der Personenzug war auch im strömenden Regen unterwegs. Aber ohne Passagiere. Bis zum Mittag war tatsächlich schon ein Passagier befördert worden.

Wohl gefühlt haben sich eigentlich nur die Gänse. Kein Wunder. Liebt das Geflügel doch das Wasser.

Trauriger Blick eines Lokpersonals auf die vorbei huschende Strecke.
Wohin man auch schaute. Überall Wasserpfützen. Sogar auf der Lokhaube.

Nach 13:00 Uhr riss dann plötzlich der Himmel wieder auf. Die Regenkleidung wurde abgelegt. Sogar blauer Himmel und angenehm warme Sonnenstrahlen waren am Start. Das hatte den Effekt, dass sich der Platz schnell mit Besuchern füllte. Der (kurze) Personenzug beförderte nun fleißig Passagiere.


Auch die eine oder andere Lok kam nach dem Regen auf die Strecke. Am späten Nachmittag wurde auch noch eine Dampflok angeheizt und ging auf die Strecke. Im Prinzip waren es zwei Dampfloks. Eine (Tigerli) wurde in einem längeren Güterzug als Ladegut im Zug eingestellt.
