Der Mai ist gekommen, die Eisenbahner schwärmen aus. Im Huserland gibt es Sonne satt und die Natur ist schon weit voran gekommen. Hellgrüne Blätter an den Bäumen und ein üppiges Wachstum auf der Wiese sind zu bewundern.
Auf diesen Moment mit Feuer, Wasser und Dampf (Archivbild...) freuen sich die Hobbyeisenbahner. Anderswo wurde bereits "angedampft". Im Huserland aber erst zum 1. Mai.
Der Obsthof oberhalb des Bahngeländes blüht prächtig. Die Wiesen drumherum gelb von den Blüten des Löwenzahns. Da kommt Freude auf!
Freude auf den Start in die neue Saison inmitten der Natur zeigt auch dieser Lokführer neben seiner noch nicht angeheizten Maschine.
Noch kein Druck auf dem Kessel...
Am Anheizstand wartet die Dampflok darauf, dass ihr Kessel bald wieder unter Druck steht.
Geschafft. Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof Kottmannshausen.
Die E-Lokomotive (E69) musss nur angeschaltet werden und kann dann fahren. Hier steht sie mit kurzem Güterzug im Hauptbahnhof Kottmannshausen und wartet auf die Ausfahrt.
Eine Schiffschraube als Ladegut ist ein echter Hingucker. Nur wo im Huserland ist die Werft?
Neu am Haken der US-Diesellok ist der Zug aus sechs Sitzwagen für die Personenbeförderung. Das geneigte Publikum nimmt den Zug schon mal in Augenschein.
Es dauert nicht lange, da ist der Zug auch schon komplett belegt und unterwegs. Im Bahnhof Ponnyhof halten die Gänse und die Menschen Ausschau nach Irgendwas. Was da die Aufmerksamkeit erregt hat, ist nicht überliefert.
Möglicherweise schaut man vom Zug aus auf diese Fluchtszene des Ganters. An herannahende und zischende Dampfloks ist das auf dem Bahngelände frei umher laufende Federvieh zum Saisonstart noch nicht gewöhnt.
Neu auf den Gleisen im Huserland ist diese wahrscheinlich am englischen Loktyp "Black 5" orientierte Dampflok unterwegs.
Der Loktyp wurde auch beim Vorbild sowohl im Personenzugdienst als auch im Güterverkehr eingesetzt.
Gerade wird die BR01 angeheizt. Das Hilfsgebläse ist schon auf den Kamin aufgesetzt.
Gmeinder Lok VS82 der Pinzgauer Lokalbahn vor einem Personenzug.
Auf der BR65 wird ein junger Lokführer eingewiesen. Es geht vorbei am "Wadentango".
BR01 ist angeheizt und hat schon Streckendienst gemacht. Der Lokführer legt beim Betriebshalt im Hauptbahnhof gerade Kohle nach.
Warum hält die mit "Sonnenschein 4" benannte Zimmermannlok mitten auf einer Weiche in der Hauptstrecke? Dampfmangel wahrscheinlich nicht. Zylinder nicht gut entwässert vor der Abfahrt...
"Posing" der "Sonnenschein 4" mit ihrem schönen Güterzug.
Werkslokomotive auf der Strecke.
Rangierloks in Aktion. Der US-Switcher mit einer Güterzugübergabe fährt aus dem Hauptbahnhof Kottmanshausen aus, während auf dem Nebengleis noch das Feuer der BR80 aufgebaut wird.
Hightech aus dem Bastelkeller. Wulf-Dieter Heinrich hatte eines seiner in Arbeit befindlichen Tender-Drehgestelle mitgebracht.
Seitenansicht des Drehgestells.
An diesem Gespann mit Werkslok ist das "High-Tech-Element" die Handhupe. Ein Hingucker!
Einfahrt in den Hauptbahnhof Kottmannshausen. Warum der Lokführer so streng schaut? Wahrscheinlich nervt der Huserlandpaparazzi...
Werkslok und Zug machen auch im Gegenlicht eine gute Figur. Vom Damm aus im Hintergrund wird die Fahrt aufmerksam verfolgt.
"Sonnenschein 4" mit Wechselpersonal. Der eigentliche Meister auf der Lok hat heute keine Lust mehr auf das Lokführerdasein.
Auch die sonst üblichen Meister auf der BR65 geben dem Nachwuchspersonal die Gelegenheit Dampflok zu fahren.
Im Bahngelände des Hauptbahnhofes Kottmannshausen herrscht viel Betrieb, wie der Blick vom sogenannten Feldherrenhügel aus zeigt.
Lokpersonale beim Müßiggang in der Sonne am Feldherrenhügel. Wie schon bei den Bildern oben erwähnt, sind das die Lokpersonale, welche dem Nachwuchs auf den Dampfloks eine Chance geben. Während sie den Aktivitäten auf dem Platz vom Hügel aus beiwohnen, genießen sie das eine oder andere kühle und vor allem"geistige" Getränk. Die Stimmung der Herren auf dem Hügel war außerordentlich gut. Es reichte von religiös angehauchten Schwingungen bis hin zur allgemeinen Witzigkeit. Denn die vorbei fahrenden Loks bzw. die auf ihnen Dienst habenden Personale werden, wie früher auf der Spaßbank (stand in der Feldstraße...), kommentiert und in Gespräche verwickelt. Gelegentlich gab man an ausgesuchte Personale auch ein "Pülleken" heraus.
High-Tech auf dem Feldherrenhügel. Die Herren vom Hügel befassten sich in ihrer Konversation auch mit Fragen der Messtechnik. Im Bild sieht man gerade, wie man genaue Messaufgaben mithilfe eines Gliedermaßstabes professionell und unter schwierigen Bedingungen bewerkstelligen kann.